#21 Georg Zimmermann: Lieber Teil einer erfolgreichen Mannschaft als Alleinunterhalter in einer Gurkentruppe
Shownotes
Georg Zimmermann – eines der größten deutschen Radtalente, 3-fache Tour de France Teilnahme, 2. Platz der 10. Etappe der Tour de France 2023 und Sieger einer Etappe des Mehrtagesrennen Critérium du Dauphiné 2023. Um nur einige Erfolge zu nennen. Nach 2 Min. Vorstellung, war er der Meinung „es ist alles gesagt“. Gut, dass wir die Aufnahme nicht beendeten. Sich selbst beschreibt er mit den 3 Worten: Disziplin, Lockerheit und Biss. Georg legte sich nicht gleich fest. In seiner Jugend war er u.a. aktiv in Leichtathletik und Fußball. Radfahrern schauen mit seinem Papa fand er langweilig. Nur Radfahrern selbst bereitete ihm viel Spaß. Dabei ist es geblieben, denn wenn man Georg zuhört, hört man v.a. eins raus: Er hat Bock auf Radfahrern. Eine gute Voraussetzung, um Berufsradfahrer zu werden. Denn diese Sportart ist hart, sehr hart. Stürze, Schmerzen und mentale Herausforderungen, die nur schwer zu antizipieren sind. Aber man wächst rein und lernt sich perfekt vorzubereiten. Wir sprechen über die unterschiedlichen mentalen Herausforderungen von Eintages- und Etappenrennen. Was erwartet Radprofis wie Georg bei den belgischen Klassikern? Nasse Kopfsteinpflaster, 270km, 180 Mann im Peloton, 150ger Durchschnittspuls, Regen, Kälte und Nässe? Und was erwartet das Peloton bei 3-wöchigen Etappenrennen? Georg gibt einen erfrischenden und ehrlichen Einblick, wie er sich diesen Herausforderungen stellt. Wo er akribisch visualisiert? Wann und warum er seine Me-Time einbaut? Welche Rolle die Kommunikation im Team und mit den Zimmerkollegen spielt? Wie er das Spiel der Balance zwischen An- und Entspannung meistert? Außerdem verrät uns Georg, wer für ihn das größte mentale Vorbild im Peloton ist und welche Tipps er retrospektive dem „kleinen“ Georg Zimmermann heute geben würde. Trotz Erfolg und sportlichem Ehrgeiz ist Georg sehr bodenständig, realistisch, humorvoll und hat einen Plan B – wo er vermutlich auch gut drin wäre. Das macht ihn nicht nur sympathisch, sondern hilft ihm auch im Leistungssport. Ich finde Georg ist jetzt schon ein sportliches Vorbild, auch wenn er selbst erst 26 Jahre jung ist.
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